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 Die Rückkehr eines Bladers

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Hiwatari Yuriy
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BeitragThema: Die Rückkehr eines Bladers   Die Rückkehr eines Bladers EmptyMo Jun 13, 2011 9:12 am

Hier mal eine kurze Beyblade FF:

Eine Gestalt saß am Boden an einer Wand gelehnt in einer dunklen Gasse. Der Anzug dieser Person war zerfetzt und sein Körper mit Kratzern übersäät. Seit dem Fall der Dark Nebula war Doji ein Mensch, der nur noch sich selbst und seinen Beyblade hatte. Jeden Tag musste er ums überleben kämpfen, denn er hatte kein Geld und helfen würde ihm sowieso niemand. Gelegentlich konnte er sich mal etwas zu essen verdienen, wenn er jemandem seinen Bey reparierte oder als Preis, wenn er gewann. Doji verzog angewidert das Gesicht und spuckte auf den dreckigen Boden, denn er hatte einen ekelerregenden Geschmack im Mund, der von der abgemagerten Katze stammt die er vor zehn Minuten gegessen hatte. Jeder normale Mensch hätte schon aufgegeben, doch der ehemalige Dark Nebula Chef war nicht normal, sein Ehrgeiz war riesig und auch sein Hass trieb ihn weiter, der Hass auf Ryuga, der ihn fast ermordet hätte, obwohl er so viel für diesen getan hatte. „Eines Tages“, dachte er sich, „eines Tages sehen wir uns wieder und an diesem Tag werde ich Rache üben, Ryuga.“ Durch dieses harte Leben hatte sich Dojis Kraft verdoppelt und im ganzen Stadtteil von Brooklyn gab es keinen Blader, der es auch nur annähernd mit ihm aufnehmen konnte, doch nach Manhattan, um berühmt und gesponsort zu werden, konnte er nicht, denn er hatte kein Geld.
Plötzlich kam ein Junge vorbei, der laut vor sich hin fluchte, dass sein Bey nicht funktioniere und so. Doji stand mühsam auf und tippte dem Jungen auf die Schulter. Der zuckte wie ein Blitz zusammen und drehte sich schimpfend um. Doji bäumte sich so gut wie es ging auf, sodass der Junge zurückwich. „Wenigstens wirke ich beängstigend“, dachte er sich mit einem Schmunzeln.
„Hey! Was fällt dir ein mich so zu erschrecken! Was willst du überhaupt von mir?“, fuhr in der Jugendliche an.
Doji versuchte den Burschen zu beruhigen, denn für eine gute Gegenleistung konnte er dem Blader helfen. „Ich hab gehört, dass du mit deinem Bey nicht zufrieden bist und da ich ein sehr guter Blader bin, dachte ich, ich könnte dir behilflich sein.“
Der Junge schien das nicht zu glauben und schnauzte nur: „So siehst du auch aus! Ich wette du bist sogar noch schlechter, als mein kleiner Bruder. Du hast sicher auch einen voll komischen Namen.“
Diesmal zuckte Doji leicht zusammen und er dachte sich: „Was ist den mit dem los? Der hat heute sicher einen Haufen Beykämpfe verloren.“ Dann meinte er nur: „Na gut, wenn du keine Hilfe haben willst, dann lass es bleiben und du wirst noch sehr oft verlieren. Keine Ahnung ob du meinen Namen komisch findest, er lautet Doji.“
Dem Teenager klappte die Kinnlade hinunter, doch ziemlich rasch hatte er sich wieder gefangen: „Du heißt Doji? So wie der Boss von der Dark Nebula? Obwohl..jetzt erkenn ich dich. Ja du bist Doji. Was ist denn mit dir passiert?“
Ein hämisches Grinsen zauberte sich auf Dojis Lippen und durch seinen Kopf durchging ein Gedanke: „Aha! Es gibt also doch noch jemanden, der sich an mich und die Dark Nebula erinnern kann. Das ist schön zu hören.“ Schließlich sagte er: „Jap, ich bin Doji. Der ehemalige Anführer der DN, bis Ryuga mich einfach so fast in den Tod schickte und nach seiner Niederlage die Dark Nebula aufgab. Mein einzigstes Ziel im Leben ist es, Rache an diesem Verräter zu üben.“ Erneut stieg Zorn und Hass in ihm auf, doch mitlerweile konnte er ihn gut unterdrücken. Er bemerkte wie der Bursche die Faust ballte und irgendetwas murmelte. „Dieser Schuft! Ich hab immer gewusst, dass er dich nur mussbraucht Doji. Du hast soviel für ihn getan, aber er hat dich einfach so erledigt. Das wird er büßen! Einfach so mein Vorbild fast umbringen tut keiner, ohen Vergeltun zu spüren. Ich habe da so meine Verbindungen, die ihn leicht aufspüren könnten. Wäre das für dich in Ordnung?“
Doji war überrascht über die Meinung des Jungen, aber sichtlich erfreut, dass er selbst das Vorbild dieses Jungen war und er vielleicht Endlich Vergeltung üben konnte. Deshalb nickte er rasch und der Junge führte ihn zu einem Gebäude, wo, wie er sagte, ein Team drinnen zu finden war, dass sich auf das Finden von Leute speziallisiert hatte.

Ein Felsbrocken rollte den Hang hinunter und der Vulkan tobte. Langsamen Schrittes stieg Ryuga den Vulkankegel hinab, denn er hatte dort seinen Meteo L Drago trainiert. Zu diesem Vulkan war er im letzten Monat jeden Tag zum Trainieren hinaufgestiegen, denn sein L Drago war schließlich ein Feuerdrache, da war dieser Ort der perfekte Ort für seinen Bey.
Ryuga hob seinen Beyblade fest in der Hand und murmelte leise: „Nur noch wenige Wochen, L Drago, dann sind wir praktisch unbesiegbar. Dann kann uns im Prinzip fast niemand mehr besiegen und dieer Schwächling Gingka hat dann nicht mal mehr einen winzig kleinen Atemhauch einer Chance. He! He! Hehehehehe! Muhahahahaha!“ Er starrte in den Himmel, hob seinen Bey gegen den Himmel und lachte noch mehr und lauter. Er war sich so sicher bei der Sache, doch er wusste nicht, dass er ein Geschehnis seiner Vergangenheit schon bald zu spüren bekäme. Wahrscheinlich war er sich schon zu siegessicher mit der ganzen Sache, denn an diesem Tag ging er nichtmehr an den See um sein Bit-Beast gegen das Wasser abzuhärten, wie er es für gewöhnlich machte, sondern er stand gelegentlich auf einer Klippe und sah in den Himmel. Erst als der Vollmond zum höchsten Punkt wanderte, machte er sich auf um zu gehen.
Doch vor ihm standen plötzlich 4 in schwarz vermumte Gestalten, die ihm den Weg versperrten und nur höhnisch riefen: „Hey! An uns kommst du nicht vorbei du Witzfigur.“
Fuchsteufelswild brüllte Ryuga sie an: „Verschwindet ih mickrigen Möchtegernninjas! Ihr habt mir gar nix zu sagen! Und wenn ihr euch nicht sofort schleicht, dann mach ich noch von meinem Dark Move gebrauch!“
Einer der vier sagte knapp nach hinten nickend: „Hier hinter uns steht jemadn, der mit dir eine Rechnung zu begleichen hat.“
Aus dem Schatten der vier Ninjas trat ein Mann hervor. Er hatte kurze, braune Haare und eine gelbe Strähne. Erschrocken stellte Ryuga fest, dass es sich bei diesem Mann um Doji handelte. Sofort schoss ihm die Szene durch den Kopf, als er Doji den garaus machte und schließlich meinte er etwas verhöhnend: „Soso, Doji. Ich dachte eigentlich du seist tot, aber was solls, ich werde dich trotzdem besiegen. Du hast nicht den geringsten Hauch einer Chane, das soll dir gesagt sein.“
Als eine schwarze Gestalt meinte, dass sie an diesem Ort nicht mehr gebraucht wurden, verschwanden die vier vermummten Typen und erst jetzt bemerkte Ryuga den Burschenk, der etwa um die 14 Jahre alt war. Rasch hatte Ryuga Doji's verärgernden und hasserfüllten Blick erkannt und er verhöhnte ihn nochmal: „Was guckst du denn so doof aus der Wäsche, Doji?! Bist du etwa sauer auf mich, dass ich dich fast kalt gemacht hätte?! Das tut mir aber Leid. Hehehehehe!“
Ryuga dachte eigentlich, dass Doji nun der Kragen platzten würde, aber dem war nicht so. Doji hatte sich selbst gut unter Kontrolle.
Sein ehemaliger Boss meinte nur mit einer wutverzehrten Stimme: „Sei dir da mal nicht so sicher, Ryuga, denn Rache ist bekanntlich süß. Ich glaube eher, dass du gegen mich keine Chance haben wirst. Muhahahahaha! Go Wolf! Let it rip!“ Kraftvoll schoß Doji seinen Bey ab und Ryuga folgte gleich darauf. Ein lebenswichtiger Kampf für beide Seiten hatte begonnen.


„Du wirst es noch bitter bereuen, was du mir angetan hast, Ryuga! Soviel habe ich für dich getan, ohne mich hättest du L Drago nichtmal!“ Doji hatte seinen ganzen Hass und seine ganze Wut für diesen einen Kampf unterdrückt, um sie an diesem Ereignis rauszulassen.
Ryuga grinste nur höhnishc und meinte abwerfend: „Das interessiert mich einen Dreck. Mein Herz ist eisklat, ich kenne so etwas wie Mitleid gar nicht. Du warst mir sowieso immer nur ein Hindernis auf dem Weg zu meinem Ziel. Ich wollte nie Mitglied von Dark Nebula sein, nur Battleblader hat mich dabei gehalten, aber auch nur wegen der Energie.“
Dark Wolf und Meteo L Drago lieferten sich einen heißen Kampf, es gab keine einzigste Sekunde, an der sich die beiden nicht berührten. Das Klingen von Metall lag lauthals in der Luft und Doji testete aus, wie stark Ryuga war und stellte mit Erschrecken fest, dass sich auch er um einiges verbessert hat. „Wenn wir die ganze Zeit Metall auf Metall spielen, dann habe ich nicht viel Chancen. Ich mach hier mal ein bisschen auf Ausdauer“, dachte sich Doji, denn L Drago war doch ein extrem starker Angriffsbey, da musste er jetzt erstmal auf Berührungen verzichten.
Elegant wich Wolf jedem von L Dragos Angriffen aus, aber Doji wusste auch, dass er L Drago bald zu spüren bekommen würde, wenn er sich nicht bald etwas anderes einfallen ließ, denn Ryuga war ein sehr starker und auch kluger Blader.
Dieser rief auch gleich hämisch: „Soso, die alte Ausweichtaktik! Du weißt wohl, dass das nur auf kurze Dauer funktioniert. Ich bekomm dich Doji, ich bekomm dich in die Finger.“
Sofort fiel L Drago Wolf von allen Seiten an und es schien, als hätte Ryuga hier alle unter seiner Kontrolle. Der weißhaarige Blader lachte nur lauthals zum Himmel und verspottete Doji: „Was ist?! Hast wohl doch nix drauf, oder wie?! Das ist eindeutig eine Nummer zu groß für dich, Doji.“
Doch Doji hatte einen Plan, das war alles ein Teil seiner Strategie. „Du Narr! Dich werde ich eines besseren belehren, schein dir nicht immer so siegessicher, Ryuga. Das war schon immer dein größter Fehler und bleibt auch dein größter Fehler. Vielleicht war es sogar dein letzter.“
Doji streckte seinen Arm aus, spreizte die Finger und rief: „Los Wolf! Darkness Howling Blazer!“
Der Wolf heulte und sprintete mit fletschenden Zähnen auf Dragon Emperor zu. Ryuga musste nur schmunzeln und schickte ihm seinen L Drago entgegen. Für ihn schien dieser Special Move einfach nur sinnlos, während Doji etwas ganz anderen dachte. Er ließ Dark Wolf extra in einer Position spinnen, an dem er leicht unter der Fusionsscheibe getroffen werden kann und damit in die Luft fliegt. Es traf ein. L Drago schickte Dark Wolf in die Luft hinauf und Ryuga lachte dann lauthals hämmisch, während in seinen Händen roten Kugeln entstanden. „Muhahahahaha! Zeit für meinen DARK MOVE! Dragon Emperor: Soaring Bite Strike!“, brüllte er und er schlug die beiden energiegeladenen Kugeln über seinen Kopf zusammen, sodass ein roter Strahl in die Luft schoss. Sein Bitbeast Dragon Emperor glitt hinauf und presste Wolf in Richtung Boden, doch plötzlich stutze er.
Überall um sie herum standen Wölfe und Doji selbst kniete mit einem Bein auf den Boden, während ihn eine dunkle, lilarote Aura umgab. Den Kopf gesenkt, sagte er mit einem Grinsen: „Ein Wolf lebt ihm Rudel und in diesem Fall bin ich der Alpha Wolf. Hehe!“ Plötzlich sprang er in die Luft und rief kräftig: „Dark Move! Darkness Howling Pack Raid!“
Die ganzen Wölfe fielen über L Drago her, noch bevor dieser, Wolf auf den Boden bringen konnte. Sie fraßen Dragon Emperor regelrecht auf, und Meteo L Drago zersprang ihn tausend Teile, als Dark Wolf ihm den Rest gab. Ryuga selbst stürtzte bei diesem Angriff die Klippen hinab und fand dort den sicheren Tod.
Doji fing seinen Bey noch in der Luft und kam hart am Boden auf. Nun hatte er noch mehr Schrammen als vorher und war sichtlich sehr erschöpft. Das rechte Knie berührte den Boden, der linke Ellbogen lag auf dem linken Bein, während der rest des Armes darüber hinaus ragte. In seiner rechten Hand hielt er Dark Wolf, den er freudestrahlend anblickte. Leise murmelte er etwas vor sich hin: „Endlich haben wir unser Ziel geschafft, mein Freund, wir haben Rache geübt und das erfolgreich. Jetzt kann ich in Ruhe sterben.“ Seine Augen schlossen sich und sein Atem wurde immer ruhiger. Plötzlich hörte sein Herz auf zu schlagen und er sackte zusammen.
Der Bursche, der vorhin mit Doji gekommen war, hatte alles mit offenem Mund beobachtet und nur, „Mann, das is doch ein Hammerkampf!“, gedacht. Nun lief er schnell zu Doji rüber und wollte auch schon den Notruf wählen, doch er erkannte, dass es zu spät war. Schluchzend hielt er ihn fest, denn er war sein Vorbild gewesen und hatte ihm etwas wichtiges gezeigt. Die letzt Haltung, die Doji engenommen hatte, hatte er aufgezeichnet und diese Zeichnung gab er ein paar Tage später einem Bildhauer, der dann ein Denkmal in Brooklyn errichtete mit dem Titel: Doji, der beste Blader Brooklyns Der Junge aber, wollte genauso stark werden wie Doji und trainierte hart und schlußendlich hatte er es auch geschafft, er wurde sein Nachfolger, der beste Blader Brooklyns.
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